Am 2.11., dem Allerseelentag im katholischen Kalender, versammelten sich Gläubige um 16 Uhr 30 im Gedenken an die Verstorbenen und gewaltsam zu Tode Gekommenen. Die Andacht leitete Stadtpfarrer Jean Paul Ouedraogo.
Angehörige der Kosakenverbände hatten verschiedene Nationalitäten und Religionsbekenntnisse. Unter den Ausgelieferten waren auch zahlreiche deutsche und österreichische Wehrmachtsangehörige. Die Kosakenkinder, die in Osttirol blieben, sind in fast allen Fällen katholisch erzogen worden. Katholische, evangelische und orthodoxe Christen pflegen in Lienz ein gutes Miteinander. Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche nahmen regelmäßig an den Gedenkfeiern am Kosakenfriedhof teil.
Wissenschaftliche Auseinandersetzung, Erinnerungskultur und Völkerverständigung stehen im Zentrum unserer Arbeit.
Folgende Schlagworte fassen unsere Vereinstätigkeit zusammen:
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