Aus der Erde geborgene oder auf Dachböden entdeckte Gegenstände werden fachgerecht restauriert, dokumentiert und in einen Kontext eingeordnet. Wofür wurden sie genutzt? Wo und wann wurden sie hergestellt?
Lebens- und Familiengeschichte werden gesammelt, dokumentiert, kontextualisiert und mit Informationen aus anderen Quellen (Archäologie, andere Dokumente…) ergänzt. Ein Teil der 25.000 kann so aus der Anonymität herausgerissen werden. Menschen bekommen wieder ihr Gesicht und ihre Geschichte zurück. Gedenken an konkrete Menschen wird dadurch möglich. Die Vielfalt der Angehörigen der Kosakeneinheiten und des Tross wird dadurch deutlich. Die Lebenswege mit Wohnorten im Zaristischen Russland, der Sowjetunion, in der Emigration nach dem Russischen Bürgerkrieg und nach 1945 zeigen die globale Dimension des Themas auf.
Über Fotos, Hinweise auf Gegenstände und Informationen freuen wir uns immer. Im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen wir Interessierten bei Recherchen zu ihrer Familiengeschichte zu helfen.
Wissenschaftliche Auseinandersetzung, Erinnerungskultur und Völkerverständigung stehen im Zentrum unserer Arbeit.
Folgende Schlagworte fassen unsere Vereinstätigkeit zusammen:
Finden
Bewahren
Präsentieren
Erinnern