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Internationaler Kongress. Die Kosaken im 1. und 2. Weltkrieg.

Von 24.-27.Oktober 2007 fand in Lienz eine internationale Konferenz zum Thema: "Die Kosaken im Ersten und Zweiten Weltkrieg" statt.

An dem interdisziplinären Austausch nahmen Archäologen, Ethnologen und Historiker aus Österreich, Deutschland, Großbritannien, Russland und weiteren Staaten teil. Unter den Teilnehmenden waren Nicholas Saunders, Matthias Uhl, Alexander Vatlin, Nikolai Tolstoy, Klaus Roth, Klara Löffler, Petr N. Krikunow, Stefan Karner, Erwin Schmidl, Karl Stocker und viele weitere.

Auch Zeitzeugen aus der Region und darüber hinaus nahmen teil. So auch die beiden Kosakenkinder Sonja und Michael. Die Veranstaltung war offen für Interessierte aus der Region und weltweit. So konnte Wissenschaft in eine "Region am Rand" gebracht werden. Die Bevölkerung nutzte diese Möglichkeit mit großem Interesse.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beleuchteten die Ereignisse im Mai/Juni 1945, ihre Vorgeschichte und Nachwirkungen aus verschiedenen Perspektiven und setzten sie in einen globalgeschichtlichen Kontex

Organisiert wurde Kongress von Harald Stadler, Karl Berger und Rolf Steininger.  (alle Universität Innsbruck)

Die Idee der "Brücke der Erinnerung" wurde auf dieser Veranstaltung zum ersten Mal präsentiert.

2008 ist der Tagungsband dazu erschienen.

Als kleine Vorschau hier der Beitrag von Klaus Roth: Bilder des Ostens-Bilder des Westens. Zur gegenseitigen Wahrnehmung von Russen und Deutschen.

Wissenschaftliche Auseinandersetzung, Erinnerungskultur und Völkerverständigung stehen im Zentrum unserer Arbeit.

Folgende Schlagworte fassen unsere Vereinstätigkeit zusammen:

Finden 
Bewahren 
Präsentieren 
Erinnern

 


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